Unsere Eindrücke vom 06.12.2024

Von Annika Korte und Jette Müller

Der Tag des „Sinterklaas“ war eine ganz besondere Erfahrung für uns. Zum einen ist es das erste Fest, das sowohl in Südafrika als auch in Deutschland gefeiert wird, zum anderen ist es das erste Mal, dass wir beide die Weihnachtszeit so weit weg von Zuhause und dann auch noch bei 38° verbringen.

Aber fangen wir vorne an:

Pater Leon hat uns vor vier Wochen gefragt, ob wir mit den Jugendlichen das Krippenspiel einüben würden.
Nach den ersten Hindernissen, wie fehlende Motivation, fehlende Anwesenheit bei den Proben und verloren gegangenes Bühnenbild, mussten wir einiges improvisieren.
Das letzte Krippenspiel hat nämlich vor der Corona-Pandemie stattgefunden. Also haben wir gefühlt bei Null angefangen.
Als wir dann aber den Dreh raus bekommen haben, hat es wirklich gut geklappt und die Mädels von Haus Veronica haben das richtig gut gemacht!

Für die Leute hier im Projekt ist der Sinterklaas-Trubel nichts Neues und alle wissen vorher schon, was sie zu tun haben und wie alles abläuft. Wir als Freiwillige konnten den Tag somit auf uns wirken lassen.

920 Kinder haben auf den Besuch des Nikolaus gewartet und gespannt dem Krippenspiel gelauscht. Und als der Nikolaus dann auf dem Motorrad angefahren kam, waren die Aufregung und die Freude jedem Kind anzusehen.

Dank der vielen Spenden, welche wir zuvor gesammelt haben, gab es für jedes Kind eine Kleinigkeit, persönlich vom Nikolaus überreicht. Ein großer Dank an alle, die das diesjährige Sinterklaas mit ihrer Spende unterstützt und möglich gemacht haben!

Ehemalige Freiwillige und die Mitarbeiter haben nicht zu viel versprochen, als sie uns gesagt haben, dass Sinterklaas ein ganz besonderer Tag im Center ist. Zu beschreiben, was an diesem Tag passiert, wird der Realität gar nicht wirklich gerecht und wir können jedem nur empfehlen, das einmal zu erleben!

Wir werden diesen besonderen Tag immer in Erinnerung behalten und hoffentlich in Zukunft nochmal vor Ort erleben können!