Verbunden mit Weihnachtsgrüßen dankte man mir für meine Arbeit für FOPOS.
Diesen Dank möchte ich gerne und von Herzen weitergeben. Es gibt Situationen in meiner Arbeit für den Förderverein, da bin ich von so viel Großzügigkeit der Spenderinnen und Spender überwältigt. Und dies meint nicht nur die Großspenden.
Beispielsweise ist da der Student, der mir Weihnachten schrieb, dass er Geldgeschenke von seinen Verwandten zu Weihnachten bekommen hat und diese an FOPOS weitergeben möchte. Da schreibt mir eine junge Frau, dass sie persönlich zu Weihnachten eine Sammelaktion starten wird. Da ist das junge Ehepaar, dass die Hälfte seiner Geschenke zur Hochzeit für FOPOS gegeben hat. Da ist die ältere Frau, von der ich weiß, dass sie nur eine sehr bescheidene Rente bezieht und die 20,00 Euro an FOPOS spendet. Da ist der Freiberufler, dem durch Corona fast alle Einkünfte weggebrochen sind und der doch für FOPOS spendet. Da ist die Treue einer Paderborner Werbefirma, die nun zum 9. Mal statt Kundengeschenke Geld an FOPOS überweist. Da ist die Friseurin, der ich beim Haarschnitt von Oudtshoorn erzähle und die mir die Hälfte des Haarschnittpreises für FOPOS zurückgibt. Da ist der Schulkamerad von früher, mit dem ich über 50 Jahre keinen Kontakt hatte und der nun regelmäßig mit seiner Frau spendet.
Dankbar bin ich meiner Familie. Meiner Frau, meiner Schwester, meinem Sohn mit meiner Schwiegertochter, deren Eltern, ihrer Schwester, meinem Cousin, … alle unterstützen die Arbeit von FOPOS auf ihre Weise.
Ich könnte die Liste weiter fortsetzen. Bei den meisten Spenden kenne ich die Geschichte nicht, die dahintersteht. Über jede Spende, gleich welcher Summe, bin ich froh und dankbar, besonders bei den Dauerspendern, die uns seit Bestehen von FOPOS die Treue halten. Alle wissen, wie notwendig die Hilfe für die Arbeit im Township ist.
Und dankbar bin ich allen, die durch ihre Mithilfe die Arbeit von FOPOS erst möglich machen, die Mitglieder, Ulrike und Rainer vom Vorstand, Jörg mit seiner Arbeit für die Homepage und die sozialen Medien, Beate, für den Kontakt zum „Eine Welt Kreis Salzkotten“, u.v.m.
Mein größter Dank gilt aber den Menschen in Oudtshoorn. In meinen Gedanken und im Gebet schließe ich sie ein: die Priester des Oratoriums in Oudtshoorn, die Schwestern des hl. Luigi Scrosoppi, alle Helfer und vor allem die Kinder und Jugendlichen und deren Familien wie die Obdachlosen im Township. Sie sind es, die FOPOS ausmachen. Die vor Ort der Not täglich ins Auge sehen und tatkräftig helfen. Und sie sind allen von FOPOS für die Unterstützung dankbar, weil nur so menschliche Not gelindert und Hoffnung geschenkt werden kann.
Euch allen wünsche ich ein gesegnetes Jahr 2021.
Klaus Lauck