Ende März 2019 hat Bettina Fricke, die Mutter von Esther Fricke, für zwei Wochen das Oratorium des hl. Philipp Neri in Oudtshoorn und das Luigi Scrosoppi Care Center besucht. Esther Fricke leistet derzeit über FOPOS ihren einjährigen Freiwilligendienst in Oudtshoorn.
Ihre Eindrücke schildert Bettina Fricke in einem Beitrag auf Esther’s Blog:
Einige Auszüge aus dem Blog:
„Die Kinder, die ich hier kennenlernen durfte, brauchen, wie alle Kinder, nicht irgendwann Fürsorge, Nahrung, Ausbildung – nicht, wenn es irgendwann einmal passt. Sie haben jetzt Hunger und sie bekommen hier im Oratorium jetzt etwas zu essen. Sie werden jetzt in den Arm genommen, egal ob sie gesund, HIV-positiv oder aidserkrankt sind. Sie werden jetzt geliebt, ganz gleich wie gut oder schlecht sie es bisher gelernt haben, sich zu benehmen oder sich sozial zu verhalten.“
„Das Zweite, das mich beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass das gesamte Projekt, einschließlich aller Mitarbeiter und Priester ausschließlich von Spenden leben! (Hier gibt es keine Kirchensteuer!) – so viel zum Thema „Planungssicherheit“. Durch den Mut, dieses Projekt vor rd. 16 Jahren gestartet zu haben und das nicht enden wollende Engagement aller Beteiligten, konnte hier aus dem „Nichts“ etwas Großartiges entstehen.“
„Es braucht aber auch Spender und damit Geldgeber.
Viele Dinge sind bereits realisiert, doch es gibt noch sehr viel zu tun. Jede Hand, die hilft, bewirkt etwas. Jeder Euro, der gespendet wird, erzielt ein Ergebnis. Man geht hier mit vielen kleinen Dingen so einfallsreich um, dass man in kurzer Zeit Größeres damit bewirken kann.“