Unser Ziel: Einen Euro am Tag für jedes betreute Township Kind in Oudtshoorn

Unter den Corona bedingten Hygieneauflagen fand am Samstag, den 26. September 2020 die Mitgliederversammlung 2020 von FOPOS e.V. im BKM-Forum in Salzkotten-Scharmede statt. Mit der Glückszahl 13 Anwesende war für die aktuellen Umstände die Veranstaltung sehr gut besucht.

Zur Mitgliederversammlung hatte Pater Leon Mostert C.O. aus Oudtshoorn in Südafrika für die Freunde und Mitglieder einen aktuellen Bericht der Lage in Südafrika und im Township von Brighton geschrieben. Der Bericht wird in einem separaten Beitrag zur Verfügung gestellt werden.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende, Frau Dr. Wick-Alda berichtete Klaus Lauck in der Funktion der Geschäftsführung über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. So u.a. die abenteuerliche Rückholaktion der beiden freiwilligen HelferInnen von FOPOS im März aus Südafrika aufgrund der Corona-Pandemie. Klaus Lauck berichtet auch von der großen Not der Township Bewohner aufgrund des Lockdowns in Südafrika und wie die Oratorianer etwa 4.000 Menschen mit Lebensmitteln, warmer Kleidung, Decken, Zahlungen von Wasser als auch Energiekosten u.v.m. helfen.

Obwohl die Spenden im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr leider um 14.000 Euro zurück gegangen sind, kann FOPOS im Oktober 2020 45.000 Euro nach Oudtshoorn überweisen. Insgesamt hat FOPOS seit Gründung im Herbst 2012 in 8 Jahren 282.420,00 Euro den Oratorianern des hl. Philipp Neri in Oudtshoorn für ihr St. Luigi Scrosoppi Care Center an Spenden zukommen lassen. Eine Hilfe, ohne die die Arbeit für die Kinder und Jugendlichen sonst in dem Umfang gar nicht möglich wäre.

Das Ziel von FOPOS ist, dass wir wenigsten pro betreutes Kind einen Euro pro Tag an Spenden aufbringen. Dies wäre bei 200 Kindern und Jugendlichen im Jahr 73.000 Euro. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir aber noch viele neue Mitglieder im Verein und Spender.

Hauptteil der Mitgliederversammlung war der Bericht der beiden im März zurück geholten freiwilligen Helfer, Janneke Seemann und Luis Laufmöller. Ihr Vortrag über ihre 7 Monate Arbeit in dem Projekt gemeinsam mit den Oratorianern wurde von lebendigen Bildern getragen. Ihre Begeisterungen und ihr Herzblut sprangen auf alle ZuhörerInnen über.



Klaus Lauck